CV

  • 1961 in München geboren – Deutsch-Amerikanerin
    Aufgewachsen in Deutschland und Australien
    1983 - 89 Studium an der Akademie der Bildenden Künste, München

    Verheiratet mit dem Maler und Bildhauer Michael Haussmann

Video

  • Video zur Ausstellung im
    Center for Advanced Studies "CAS"
    der Ludwig-Maximilians-Universität München
    29. April bis 31. Juli 2019 ... > Video

Texte

Vio
  • Wa(h)re Fake Cakes, oder: Das ist kein Bonbonglas
    Augentäuschung, Sinnlichkeit und Inszenierung von Zeitlichkeit in den Arbeiten von Petra Levis

    Nic Leonhardt, 2019

    Ein Bonbon-Glas, gefüllt mit rot-weißen Dragees. Das Behältnis ist oben mit einem gläsernen Deckel verschlossen, einem Deckel mit Knauf. Beim Anblick der Bonbonniere weiß man genau: sobald das Glas offen steht, wird ihm olfaktorisch Minze, Süße, eine Spaghetti-Eis-Note entweichen, je nachdem. In jedem Fall birgt der Bauch der Bonbonniere, einmal geöffnet, einen Duft von Kindheit, lustvolle Verheißung (vielleicht Sorge um Karies auch). Überaus verheißungsvoll wirkt das Bonbonglas [. . .] > PDF

  • SÜSSES | SWEETS
    Katja Vobiller, 2013

    Kunterbunte Smarties, rot-weiß gestreifte Pfefferminzbonbons, aufwendig dekorierte Pralinen und Petits Fours – mit höchster Präzision bringt Petra Levis ihre süßen Verführungen auf Papier. Ihre immer wiederkehrenden Motive schöpft sie aus einer jahrelangen „Sammlung“ von Objekten, die aufgrund der Farbe, der Form, des Ornamenthaften ihre Aufmerksamkeit erregen. [. . .] > PDF

  • SPIEGELUNGEN
    Michael Haussmann, 2008

    Spiegelungen. In den Bildern von Petra Levis kommen seit einigen Jahren mehr und mehr Spiegelungen vor. Es spiegeln sich Tassen, Tüten, Gläser, Petits Fours, Charlotten, Buntstifte. Sie spiegeln sich in Glas, poliertem Metall und in sich selbst. Warum tun sie das? Was bezweckt die Künstlerin damit? Was bedeuten Spiegelungen in der Kunst? [. . .] > PDF

  • WEITES LAND
    Michael Haussmann, 2007

    Eine Tasse ist nicht nur eine Tasse, ist nicht nur eine Tasse, ist nicht nur eine Tasse. Sondern sie ist auch ihr eigenes Spiegelbild, sie ist das Spiegelbild des sie umgebenden Raumes, sie ist das Licht, das sie reflektiert, sie ist ihr eigener Schatten sowie der Schatten, den sie auf andere Gegenstände wirft. Sie ist eine Form, die zu einer bestimmten Zeit in einer bestimmten Region von bestimmten Personen unter bestimmten Umständen entworfen wurde. [. . .] > PDF

  • DIE FASZINATION DER DINGE
    Eva Maria Dürr, B.A.T. Katalog 1994-1995

    Viele Künstler/innen suchten und suchen die Ferne, die Exotik, das Einmalige, um in ihren Werken das Besondere des Lebens vor Augen zu führen — man denke an Delacroix oder Gauguin. Doch große Werke entstanden auch, wenn die Künstler sich durch Nähe und engere Umwelt zum Schaffen angeregt sahen: die Namen sind zahllos und kein geringerer als Cezanne steht in dieser Reihe. [. . .] > PDF

Presse

  • SÜSSE VERFÜHRUNGEN
    Udo Watter
    Süddeutsche Zeitung,
    18. September 2014

    ... Passend zum aufwendigen Farbenschauspiel draußen in der Natur zeigt die Galerie Kersten in Brunnthal die Ausstellung "Bunte Verführung" mit Werken der jungen Künstlerinnen Petra Amerell und Petra Levis. ... Ihre Arbeiten bestechen durch intensive, leuchtende Farben und Sinnlichkeit. [. . .] > PDF

  • SORGSAM KALKULIERTE AUSWAHL
    GERTIE FALK
    OVB
    15. November 2012

    ... Einzige Frau unter den Künstlern ist Petra Levis. Ihren Arbeiten ist der große Raum im Erdgeschoss gewidmet. Der Betrachter nimmt zunächst an, dass es sich bei den Exponaten um Fotos dreht, so wie er sie aus Werbemagazinen kennt. Umso erstaunter ist er, wenn er liest, dass er Aquarelle vor sich hat. [. . .] > PDF

  • MEIN TIPP
    Petra Levis
    Süddeutsche Zeitung
    28. Mai 2005

    Meine Literaturempfehlung ist Nicolson Bakers Buch „Rolltreppe oder die Herkunft der Dinge“. Ein witziger Roman über Entwicklung, Funktion und Ästhetik von Alltagsgegenständen. Scheinbar vertraute Dinge wie Nahrungsmittel, Strohhalme oder Schnürsenkel werden zu Themen der Kunst erhoben. [. . .] > PDF

  • GEFAHR IM GRIFF
    Gundel-Maria Busse
    Main-Echo, 13. Januar 2005

    Das sind schon Hingucker, die drei kleinen Törtchen, eines herzförmig in Bonbonrosa, eines mit dickem Schokoguss und eines in Quitschgelb. Der Galerist Ulrich Gering, nach wie vor der einzige in Frankfurt, der sich dem Realismus verschrieben hat, weiß offenbar genau, wie er seine Fans bei Laune hält. [. . .] > PDF

  • KUNST NACH 1945 IN ST. ANNEN
    Lübecker Nachrichten, 28. Mai 2004

    Die Kunsthalle im Glück: Über eine weitere Dauerleihgabe kann sich das Museum freuen. Dieses Mal handelt es sich um eine Sammlung junger deutscher Kunst. Ab heute sind die Werke in der Kunsthalle zu sehen. Petra Levis, Helle Jetzig, Michael Burges, Sabine Christmann, Ralph Fleck, Markus Linnenbrink: In Deutschland sind diese Namen nicht unbedingt jedem geläufig, im Ausland, vor allem in den USA, haben sie dagegen einen guten Klang. [. . .] > PDF

  • ZUM BERÜHREN SCHÖN
    Annette Wollenhaupt, Frankfurter Rundschau,
    11. Juli 2002

    "Laure" steht in goldenen Lettern auf der Porzellantasse. Die Tasse selbst ruht auf einem ausschnitthaft gemalten hölzernen Wand- klapptisch, dessen metallenes Scharnier deutlich zu erkennen ist. Im Hintergrund lehnt eine Schiefertafel an der Wand, und anstelle von Notizen für den nächsten Einkaufszettel steht "Petra Levis", der Name jener Künstlerin, die das Bild schuf, auf der Tafel. [. . .] > PDF

  • PERFEKTIONISTIN MIT WASSERFARBE
    Christa von Helmholt
    Frankfurter Allgemeine Zeitung,
    10. Juli 2002

    Taschen, Schirme, Buntstifte und Tassen, immer wieder Tassen sind die Motive der 40 Jahre alten Malerin Petra Levis die sich jetzt zum erstenmal in Ulrich Gerings Frankfurter Galerie für Realismus (Textorstr. 91) vorstellt. Ihr Medium ist das Aquarell und sie eine Perfektionistin im Umgang mit ungemischter Wasserfarbe. [. . .] > PDF

  • FASZINATION DES ALLTAGS
    Abendzeitung München, 15. März 2001

    Die Kunst der ganz alltäglichen Dinge: Petra Levis malt Kaffee-Tassen, Pinsel, Schokoriegel oder einfach nur Türen. Und zwar so exakt, dass der Betrachter die Bilder beinahe für Fotos halten könnte. [. . .] > PDF

  • ÄSTHETISCHES HAPPENING
    Ingrid Zimmermann, Süddeutsche Zeitung, Dezember 1988

    Die Malerin Petra Levis, Absolventin der Münchner Akademie, ist mit einer Handvoll ihrer bildnerischen Arbeiten und mit einigen Objekten vertreten. Sie gehört zu einer Reihe jüngerer Frauen, die, mit einander nicht bekannt und auch nicht durch ein Programm verbunden, in jüngster Zeit an verschiedenen Orten im Landkreis durch professionelle Techniken, authentische künstlerische Auseinandersetzung und kompromißlose Suche nach einem eigenen Weg auf sich aufmerksam gemacht haben. [. . .] > PDF

Kataloge

  • PETRA LEVIS
    WATERCOLORS | AQUARELLE

    58 Seiten, 33 Abbildungen
    Softcover, deutsch
    Text: Dr. Nic Leonhardt

    Hrsg. Center for Advanced Studies der LMU (CAS), 2019

    Auf Anfrage. + Versandkosten

  • PETRA LEVIS
    SÜSSES SWEETS

    Format 21 × 30 cm
    62 Seiten mit 46 farbigen Abbildungen
    Softcover, deutsch / englisch
    Text: Katja Vobiller

    Hrsg. PETRA LEVIS München, 2013

    EUR 15,– + Versandkosten

  • PETRA LEVIS
    BAGS MILK CRAYONS PETITS FOURS CUPS

    Format 21 × 28 cm
    80 Seiten mit 42 farbigen Abbildungen
    Softcover, deutsch / englisch
    Text: Michael Haussmann

    Konzoks Verlag, München 2007
    ISBN 978 3 00 021300 7

    EUR 15,– + Versandkosten

Bibliographie

  • Dr. Nic Leonhardt, „Wa(h)re Fake Cakes, oder: Das ist kein Bonbon-Glas -
    Augentäuschung, Sinnlichkeit und Inszenierung von Zeitlichkeit in den Arbeiten von Petra Levis“,
    Katalogtext, Hrsg.: Center for Advanced Studies der LMU, 2019
  • Gertie Falk, „Krasse Gegensätze von Raum zu Raum“, OVB, 16. Nov. 2017
  • Udo Watter, „Süße Verführungen“, Süddeutsche Zeitung, September 2014
  • Bernadette Heimann, „Die bunte Verführung lockt“, Münchner Merkur, 2/3. Okt. 2014
  • Thomas Susemihl, "Illusion und Wirklichkeit", Nürnberger Zeitung, 24. Mai 2013
  • Gertie Falk, „Sorgsam kalkulierte Auswahl“, OVB, 15. Nov. 2012
  • Ron Orp, "Esskunst", RON ORP, ronorp.net, 4. Jul.2011
  • Michael Haussmann, „Spiegelungen“, 2008
  • Michael Haussmann, "Weites Land", Katalogtext, Konzoks Verlag, München 2007
  • Adrian Prechtel, "Bunter Talentschuppen", Abendzeitung München, 4. Jan. 2007
  • Raimund Feichtner, "Kunst über Generationen hinweg", OVB, 17. Feb. 2005
  • Gundel-Maria Busse, "Gefahr im Griff", Main-Echo, 13. Jan.2005
  • Kunst nach 1945 in St. Annen, Lübecker Nachrichten, 28. Mai 2004
  • Arne Löffel, "Facetten des Realismus", Frankfurter Rundschau, 3. März 2004
  • Annette Wollenhaupt, "Zum Berühren schön", Frankfurter Rundschau, 11. Juli 2002
  • Christa von Helmolt, "Perfektionistin mit Wasserfarbe", Frankfurter Allgemeine Zeitung, Juli 2002
  • "Die Faszination des Alltags", Abendzeitung München, 15. März 2001
  • "Lust am Betrachten", Neuhauser Anzeiger, 14. März 2001
  • Axel Winterstein, "Sie bannt den Zauber der Dinge", Kunstjournal UND, München, I/2001
  • Raimund Feichtner, "Den Augenblick gefangen", Rosenheimer Tageszeitung, Juli 1997
  • Margit Jacobi, "Eigene Wege des neuen Realismus", Echo, Rosenheim, Juli 1997
  • Eva Maria Dürr, "Die Faszination der Dinge", Gesamtkatalog der B.A.T., Bayreuth,1994
  • Ilse Vogel, "Den Menschen Dinge wiedergeben", Bayreuther Anzeiger, 17. März 1994
  • Ursula Leibinger-Hasibether, "Erfrischende Distanz der Dinge", Nordbayerischer Kurier, März 1994
  • Jutta W. Thomasius, "Diffuse Schattenspiele aus der Natur", Frankfurter Neue Presse, 14. Juli 1992
  • Ingrid Zimmermann, "Ästhetisches Happening", Süddeutsche Zeitung, Dezember 1988